Aktuell wird im Namen der Steuerverwaltung Missbrauch getrieben. Wir erläutern kurz, worum es geht.
Seit Ende letzter Woche werden Kunden von verschiedenen schweizerischen Mobile-Nummern aus angerufen und in gebrochenem Deutsch darauf hingewiesen, dass sie eingeschriebene Post von der Steuerverwaltung erhalten werden. Zudem sollen sie vorab den Anhang eines angekündigten E-Mails öffnen. Dieses E-Mail erhalten die Kunden dann tatsächlich auch.
Die Empfänger solcher E-Mails sollen den Anhang auf keinen Fall anklicken und öffnen.
Haben Sie dazu Kundenanfragen, dann informieren Sie diese, dass es sich um betrügerische E-Mails handelt und die Steuerverwaltung keine vertraulichen Daten über E-Mail versendet. Bitten Sie die Kunden, solche Telefonate sofort abzubrechen. Falls sie bereits ein solches E-Mail erhalten haben, sollen sie die angehängte Datei nicht öffnen und die E-Mails umgehend löschen.
Woher die Kontaktdaten kommen, ist derzeit unklar. Sie können aus einem beliebigen steuerunabhängigen Vorfall stammen. Die Steuerverwaltung ist aktuell in Abklärungen, wer dahintersteht und woher die Daten stammen.
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